Zum 1. 2. 3. jetzt hat es geklappt. Im vollbesetzten Zug sausten wir elf Senioren durch den Gotthard nach Belenz.
Zurück nach Biasca- Malvaglia. Die kleine, härzige Gondel brachte uns auf Dagro und nahm uns, dank der Technik, einige Höhenmeter ab.
Stetig aufwärts, wo ein Abschnitt, Via Vipera heisst. Erblickten aber, zu meiner Enttäuschung keine Schlangen. War ev. auch denen zu warm, oder wir trampelten zu laut. Trotz der Wärme war es eigentlich recht angenehm, da anfangs noch viel im Wald. Dafür, auch heuer im Süden mehr Regen, viele Frühblüher zu sehen.
Ein recht wasserreicher Bach zu überqueren, ein neuer Forstweg und gelangen dann zur Alpe di Pozzo.
Dort das heimelige Gebimmel einer grossen Ziegenherde.
Die erste Sicht auf die Hütte, hoch auf einem Felsrücken, 2107m. Aber wie das so ist mit Hütten, meistens geht es dann doch nochmals recht obsi.
Kurz nach den Alphütten, quer über die Alpe di Quarnei sind wir angelangt.
Eine Kleinkind mit Nonna empfing uns. Der Papa in der Hütte.
Wurden auf zwei Zimmern verteilt, wie es den momentanen „C“-Gepflogenheiten entspricht.
Ringsum ein herrliches Panorama. Östlich das Rheinwaldhorn, im Sattel, Passo del Laghetto, der Übergang zur Adulahütte usw.
Ein feines, sättigendes Nachtessen, die Vorspeise mit einer kleinen Kostprobe eines Produktes der Geissen. Schmeckte allen!! Der Hauswein war auch nicht zu verachten, sowie das Dessert, Panna Cotta.
Schöne Abendstimmung. Dann gute Nacht. Das Morgenessen wieder super.
Ausgeruht nahmen wir den Rückweg in Angriff. Später, ein Abstecher von Monda runter zum kleinen Dorf Cianasch mit Sicht ins Tal. Noch einige Meter hoch und das rote Gondeli bringt uns etappenweise wieder ins Tal.
Eine Überraschung am Bahnhof in Biasca. Wir erwischten den Zug über die frühere Gotthardstrecke.
Chileli unten, Chileli oben, Chileli wo…..laut Emil.
Wir genossen diese Fahrt, erst noch ohne umzusteigen bis Luzern.
Zwei herrliche Tage in der südlichen Schweiz für uns elf.
Zwei verabschiedeten sich in Luzern. Gingen nach Bern. Wir wieder Richtung Obwalden, Hasli und Brienz.
Sonja, merci vielmal für die Organisation und Führung!! (Und den guten Draht zu Petrus).
Leitung: Sonja Fankhauser, Worb