Welch ein Glück. Auf den richtigen Zeitpunkt hin zeichneten sich nach einer längeren Regenperiode zwei heisse Sommertage ab. Somit galt, Rucksack packen.

Mit der Bahn reisten wir mit dem Panoramawagen der MOB-Montreux-Oberland-Bahn sowie dem Postauto unserem Ziel, dem Col des Mosses, entgegen.

Ziel des 1. Tages war der Lac Lioson, eingebettet im Naturpark des Gruyère Pays-d’Enhaut.

Start der Wanderung war La Lécherette kurz vor dem Col des Mosses.

Trotz der 30°C zog sich der Anstieg angenehm durch kleine Wäldchen, stetig sich hochwindend, bis man auf die bewirtschaftete Alp Pra Cornet anlangte. Die Wiesen und Wanderwege waren wegen der vorangegangenen Regentage noch so nass, dass sich ein Hinsetzen nur an wenigen Plätzen anbot … Was solls. Trotz der offenen Weite strich ein kühler Wind über das Plateau. Ab hier dann noch das letzte Teilstück bis zum Lac Lioson, der sich in einem bezaubernden türkisblau zeigte.

Hier teilte sich die Gruppe etwas auf. Zwei wollten noch etwas schwimmen, zwei noch eine weitere Anhöhe auf den Pic Chaussy unter die Füsse nehmen. Gesagt, getan. Der Rest umrundete den See, wo man sich anschliessend gemütlich in der Bergbeiz niederliess.

Da bei Aufbruch noch nicht alle beieinander waren, gingen die Anwesenden schon mal den Abstieg zu unserer Unterkunft, dem B&B Fleur des Alpes auf dem Col des Mosses entgegen.

Nach Bezug der 2er- und 3er-Zimmer und einem kühlenden Getränk im Garten erwartete uns eine wirklich tolle Überraschung.

Zu unserm Empfang offerierte uns das „Haus“, Urs und Denis, einen feinen Apéro mit Eigenkreationen und lokalen Produkten, auf Schieferplatten serviert, mit einem feinen Schluck Rosé, bevor es dann zum Nachtessen überging, alles liebevoll und kreativ zubereitet und serviert.

Ganz vielen Dank den beiden!

Den zweiten Tag gingen wir mit einem reichhaltigen Frühstück an, um gestärkt die Route mit leichtem Abstieg nach Lécherette anzugehen.

Die Wanderung führte uns durch moorähnliche Weiden, Wiesen und Wälder, der Höhe Richtung Les Mossettes entgegen, mit einem schönen Blick auf den Stausee, den Lac d’Hongrin, welcher die Füllhöhe noch nicht erreicht hatte und endlich… eine Teepause zwischengeschaltet wurde…

Mit einem kurzen Abstecher gegen den Monts Chevreuils, über schöne blumenreiche Weiden und Moore zog sich der Wanderweg langsam talwärts hinunter.

Den Mittaghalt konnten wir bei einem schattigen Plätzchen bei einer Hütte mit einem Bächlein geniessen.

Im letzten Abschnitt, nach Les Moulins Village hinunter musste ein anspruchsvolles Wegstück Teerstrasse bewältigt werden.

Hier kehrten wir zum Abschluss noch ein, um unseren Durst zu löschen und, wer wollte, kühlte seine Füsse im danebenfliessenden Bach La Torneresse.

Teilnehmende: Margret R., Margret W., Greti, Ursula, Jimmi + Vreni, Marco + Gertrud, Willi, Hans L., Hans H.

Leitung: Gertrud

Bericht: Gertrud und Marco

Fotos: Marco

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