Da sich aufgrund des Schwierigkeitsgrades der Hohganttour für Senioren eine Planänderung aufzwang, rekognoszierte ich noch die Seefeld-Region und wählte schlussendlich diese Route in der Region Habkern aus.

Wir starteten in Innertkirchen beizeiten, damit wir nicht der grössten Hitze ausgesetzt waren.

In Habkern mit dem Postauto angekommen wartete schon das Alpin Taxi auf uns acht Wanderer, welches uns das erste Teilstück, ohnehin eine geteerte und steile Strasse, bis zum Startpunkt der Wanderung, dem Trogenmoos, hochfuhr.

Von hier aus ging es dann zu Fuss auf einer Kiesstrasse ca. 1 Std. zum Abzweiger Richtung Grünenbergpass.

Der Anstieg durch den Wald erwies sich als sehr schön mit schattenspendenden Bäumen und auf dem Bergweg eröffnete sich eine wunderbare vielfältige Pracht an Blumen. Die Zeit war ideal, das Gelände recht trocken und zog sich über sandige Wege, moosige Trasses und Steinplateaus, ähnlich Karrenfeldern den Berg hoch, und gelegentlich musste man auch mal auf allen Vieren Steintritte hochklettern. Trotzdem hielt sich die Steigung in annehmbarem Rahmen.

Rechts und links des Weges eine bunte Blumenvielfalt wie Knabenkraut, Ankebälleli, Mehlprimel, Enzian und erste blühende Alpenrosen. Wunderbar! Auch mal eine Alphütte bot sich zum Verweilen an. In der Nähe einer solchen unter ein paar schattenspendenden Tannen assen wir zu Mittag.

Beim mittleren Seefeld angekommen entschieden wir uns, da alle topfit und motiviert waren, zusätzlich den Abstecher zu der Tropfsteinhöhle anzugehen. Dieser erwies sich als recht steil, aber geländemässig ebenfalls abwechslungsreich und interessant.

Bei der Höhle angekommen schalteten wir eine kleine Rast ein. Den Besuch dieser liessen wir jedoch aus, da diese sich doch recht «gfürchig» zeigte und wohl nur mit Seil einigermassen sicher zu begehen ist!

Der Weitermarsch, etwa 1 Std., zum vorderen Seefeld war die letzte Etappe, bevor sich dann der Abmarsch Richtung Chromatte Richtung Habkern aufzwang.

Müde, aber zufrieden ob der abwechslungsreichen Wanderung kehrten wir, bevor das Postauto kam und uns wieder Richtung Hasli führte, ins Beizli zu einem Drink und einem super feinen Nussgipfel ein. Für die ganze Wanderung hatten wir ca. 5 Std., eine Tour, die sich auf jeden Fall lohnt zu wiederholen!

Teilnehmende: Heinz, Vreni, Kathrin u. Roland, Susanne, Margreth R, Gertrud und Marco (Bericht)

Leitung: Gertrud Darioli

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