Zwärgliloch, Schnurrenloch, Mammilchloch.
Das sind die drei Höhlen im überhängenden Kalkfelsen oberhalb Oberwil i.S. mit Spuren der einstigen Höhlenbewohner und Bären.
Aber wie kam ein Bär dort hoch? Von einem Gletscher aus?
Dem Forstweg nach bis zur Abzweigung Zwärgliloch. Beim Start und dem Aufstieg braucht es doch den Schirm, wie angesagt. Doch die Mittagpause einige Meter oberhalb vom Weg, an der tröcheni, mit Tisch und Bänk in einer kleineren Höhle.
Schnurrenloch und Mammilchloch. Wir lassen die beiden Höhlen aus. Es ist doch noch eine rechte Steigung zum Eingang der einen Höhle, mit einer zwölf Meter langen Leiter. Auch Taschenlampe ist erforderlich.
Wir gehen weiter zum Morgetetal. Eine Hängebrücke über den Bach. Fast senkrecht hinunter ins Tobel. Aber mit einigen Metalleitern gut zu bewältigen.
Dann hinten in der wilden Schlucht die Ruinen des ehemaligen Weissenburgbad. Spannende Infomationstafeln geben Einblick in dieses geschichtsträchtige, einmalige Bad.
Welch ein Luxuspalast für noble Badegäste. Verdienst für die Einheimischen.
Schon im 17. Jahrhundert wurde begonnen, in der Heilquelle zu baden. (Vollbekleidet und im Zuber!) Nach dem Krieg das zweite Mal abgebrannt und aufgegeben.
Weiter vorne immer noch ein kleiner Brunnen mit stärkendem Quellwasser zum Trinken.
Dem Buschenbach nach zum Minibahnhof Weissenburg.
Die Bahn brachte uns zehn wieder wohlbehalten, jedes an sein Ziel nach Hause.
Bericht: Margreth Rufibach
