Start mit der obligaten SW zur Winterlicken.
Einen herrlichen Wintertag anfangs Januar erlebte eine kleine Gruppe im Tiefschnee. Gerade zur Mittagszeit erreichten wir das gemütliche Beizli bei Barbara. Chäsbrätel und Cheli an der Sonne, herrlich. Wir genossen es.
Nach Gadmen gluschtete es niemanden. Auch war dann das Wetter nicht so einladend.
Anfangs Februar, beim Rekognoszieren im kleinen Skigbiet Wirzweli waren schon fast alle Trails wegen Schneemangel – was sonst in diesem Winter? – nicht machbar. Ausweichen zum Turren. Dort trafen wir sehr gute Bedingungen an, für uns SW und Skitüreler.
Treff auf Schönbühl. Etwas habern und dazu die Aussicht geniessen. Schöne Schwünge der Skifahrer, und wir stapften wieder hinab zum Turren. Genossen noch die Kameradschaft und Sonne beim Schlusstrunk im Restaurant.
Kein Schlitteln im Schwarzwald in dieser Woche. Somit fuhr das Postauto nur reduziert. Die Strasse sei sehr eisig, dann wollten wir es auch mit PWs nicht riskieren. Ich ging dann am Sonntag nur ins Broch. Bei wirklich eisiger Strasse, zur Hütte für einen Schwaz mit Bäni.
Rekog. mit Margrit. Hinterstocken- und Oberstockenseen noch gefroren (einige Schlittschuhläufer zu sehen). Schneereich in diesen Senken. Fanden, dass es sich lohnt dort hinzugehen. Doch an diesem Datum stark regnerisch. Ja nu, absagen. Dafür gibt es oberhalb die nötige Portion Neuschnee.
Auch aus div. Gründen, kein Anlass den SW Glaubenberg- Jänzi, zu unternehmen.
Die letzte SW in diesem kuriosen Winter für uns, laut Programm. Bei topp Bedingungen auf der Frutt. Zu Dritt genossen wir nochmals die Winterlandschaft. Und so war es wirklich. Erstaunlich immer noch viel Schnee. (Ich Schneeverrücktes Huhn total verzaubert).
Waren daher nicht die einzigen. Zig Busse auf dem Parkplatz. Viele Jugendliche auf den noch guten Pisten. Scharen von Winterwandern zogen gegen die Tannalp.
Kaum aus dem Volk zogen wir Richtung Erzegg. Die Sonne wärmte. Ringsum schauen und das aus dem Rucksack geniessen. Hinten der Engstlensee ist immer noch eine weisse Fläche.
Noch vor dem grossen Andrang der Gondelbahn, hinunter nach Stöckalp.
Mit dem Bus vorbei an schon grünen Matten bei Kerns, aber dies eigentlich überall in diesem Jahr schon anfangs März.
Nun starten wir, Ende März, mit der ersten Frühlingswanderung im Wallis. Mal schauen, ob die lila Lichtblume schon hervorguck in Eischoll.
Bericht: Margreth Rufibach