Januar

Schon manches Jahr der obligate Trail von der Mägisalp zur Winterlicken. Immer der gleiche Weg und doch jedes Jahr eine andere Szenerie. Wetterstimmung, Schneeart und Menge. Alle ein Jahr älter! Dem Muggenstutzeweg nach zur Strasse. Hinauf übers Priischti und Gwiggi zum Beizli. Den Chäsbrätel mit Cheli konnten wir an der Sonne geniessen. Die Wolken verzogen sich nach und nach und das bekannte Haslibergpanorama zeigte sich.

Nach Gadmen dem Föhn ab: nichts da. Auf Birchlaui angekommen blies es uns gehörig um die Ohren. Picknick halt weiter unten am geschützten Waldrand. Trotzdem genossen wir die kleine SW.


In diesem Winter hatte es doch mal genug Schnee für die SW im Nidwalden, Wirzweli. Ein paar Schritte oberhalb der Station ein Beizli, welches schon offen hat. Einer unserer Gruppe vergass die Sonnenbrille. Kein Problem, die nette Wirtin des Rest. Arviblick hatte einen Vorrat davon. Gleich gings schon obsi Richtung Grat. Auf dem Hubel, vor der kleinen Seilbahn Gummenalp, bei Sonnenschein, prächtiges Rundumpanorama. Runter meist durch den Wald, dort gab es dann einige aperen Stellen. Etwas durstig zurück ins Dörfli. Aber wie das im Moment oft der Fall ist, Ruhetag oder ganz geschlossen. Beim Sonnenbrillendepot gäbe es Tranksamen. Doch wir beschlossen gleich den Heimweg anzugehen. Eine schöne Tour, mal in eine, für uns, nicht so bekannte Gegend.

Februar
Wie jedes Jahr im Februar, die beliebte SW+S Tour, Turren-Schönbühl. Ein sonniger Tag, so richtig zum Geniessen. Die schnelleren Skitüreler trafen wir beim Berghaus bei Speis und Trank. Wir SWler konnten keine so grossartige Spur in den Schnee ziehen. Herunterlatschen war angesagt. Auf Turren trafen wir uns wieder. Ein ehrlicher Finder deponierte das verlorene „Händy“ einer Teilnehmerin im Restaurant. Wie froh sie war! Bald kamen wir wieder vom Winter ins Grüne.


Gleich wie anderswo der Winter, schneemässig sieht es im Reichenbachtal immer wie auf einer Postkarte aus. Denn der lange Arm des ältesten Haslers reicht dort selten hin. Beim Start leichter Schneefall. Was der Landschaft mit dem vielen Schnee und milchiger Sonne etwas Mystisches gab. Bei Bidmen nahmen wir den kleineren Trail zurück zur Schwarzwaldalp. Wer uns nächsten Winter ins Tal fährt ist noch offen. Jedenfalls nicht mehr, laut Gerücht, das beliebte Angebot des Tütata. Was heute nicht mehr viele Batzeli einbringt, wird abgeschafft! So geid das. Laut dem Ermittler Maloney.

März
Immer lohnend zur Lobhornhütte. Auch dieses Mal ein prächtiger Vorfrühlingstag. Fuhren mal mit PWs nach Isenfluh. Zackig hoch mit dem kleinen Suhlwaldgondeli. Stetige Steigung, nahmens daher gemütlich bis zur Hütte. Waren nicht die einzigen dort am Haberen, was der Rucksack hergibt. Zum Abschluss dann der verdiente Durstlöscher im heimeligen Suhlwaldstübli.

Es scheint, dass alle genug vom Schnee haben. Für die Frutt gluschtete es nur noch zwei. Sonne, mit zeitweiliger Bise um die Ecken. Schöner Abschluss der SW-Saison.

Bericht: Margreth Rufibach 

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