Mit dem Bus, gesteuert von Willy, über die Grimsel, Furka nach Tiefenbach. Leichter Start über die Ochsenalp für uns acht, zur Albert-Heim-Hütte. Auch der Tiefenbachgletscher verlor an Masse. Mal gelesen, dass die Strahler jetzt recht fündig werden, hinter dem Galenstock. Kurze Rast in der grossen Hütte. Recht steil und holprig hinunter in die schon farbige Moorebene, wo sich noch Wollgräser im leichten Wind wiegen.

Überquerten den Lochbach mit der Abzweigung Richtung Realp. Wir blieben in der Höhe. Zogen weiter dem gäbigen Höhenweg nach. Unter uns das lange Ursenental mit der Furkareuss. Nach dem Blauseeli die verdiente Mittagsrast inmitten Heidelbeeren. Bei angenehmer Temperatur. Die ersten keuchenden Biker kamen uns entgegen von Andermatt her. Hans, der vorausging, in einem Disput mit ein paar Jungen. Anscheinend pflückten sie samtig blaue "Schnuderberreni". Nicht eben giftig, aber nicht bekömmlich und geschmacklos. Das Auf und Ab zog sich hin. Willy hat schon lange Beine, aber plötzlich nahm er noch die längeren hervor und spurtete nach Hospental, um den letzten Postkurs zu erwischen. Der Bus ist ja in Tiefenbach und kommt nicht allein runter. Einkehr ins Beizli. Nebst Getränken und Glace war der Kellner sicher froh, noch einige Nussgipfel vor Feierabend zu verkaufen. Willy brachte uns zügig über die Pässe. Ich war mal als erste zu Hause.

Merci Willy für die Organisation der schönen Wanderung und der sicheren Fahrt.

Bericht: Margreth Rufibach 

 

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