Am ersten Tag trafen wir sechs uns am Bahnhof Brienz zur sechsstündigen Fahrt nach Mals mit dem Zug. Dort angekommen wartete der Gemeindebus, der uns nach Planeil fuhr. Zimmerbezug und ein 1,5-stündiger Spaziergang nach Ulten und zurück. Apero und von Oskar Steck im Gasthaus Gemse jeden Abend sehr fein zugerichtetes Südtiroler Essen. Serviert von der sehr freundlichen Schwester Ulrike.
Am zweiten Tag ging es mit dem Bus nach Mals, weiter Prämajur zur Seilbahn Watles Mittelstation. Das Wetter verhiess gegen 14 Uhr nichts Gutes, deshalb verschoben wir die langen Tagestouren um je einen Tag nach hinten. Und das war gut so. Nachdem wir den Gipfel des Watles, 2554 m, machten und die Zwischenstation nach drei Stunden wieder erreichten, entlud sich ein Gewitter mit Wind, Regen, Graupel und Schnee.
Mit der Seilbahn ging es nach leichter Wetterberuhigung runter. Entscheid? Einkaufen gehen in Mals.
Am Abend im Gasthof, Apero und Südtiroler Speis und Trank.
Der dritte Tag führte uns zum Steinmadl; über einen steilen Fahrweg zuerst zur Planeiler Alm, 2208 m, und dann zum Gipfel des Mandl, 2482 m.
Zurück zur Alm, Einkehr und einen anderen Weg des Planeiler Tales runter zum Gasthof.
Am vierten Tag ging es zum letzten Gipfel der Vinschgauer Tour, der Spitzigen Lun, 2328 m. Wir machten eine längere Genussrast; wer noch wollte, ging zum Gipfel des zum Niederjoch auf 2460 m.
Abstieg zum Gasthaus, Koffer packen, mit dem Gemeindebus nach Mals und dort übernachten, damit es auf das Postauto reichte, das uns am fünften Tag über den Ofenpass nach Zernez fuhr und mit dem Zug über Landquart, Zürich, Brünig uns wieder nach Brienz brachte.
TeilnehmerInnen: Franco Caroselli (Leiter und Bericht), Margreth Wieland, Gerda Studer, Magdalena Blatter, Madlen Ernst, Stephan Graber (Gast)