Montag, 5. August

Am Morgen trafen sich bei gutem Wetter sieben Mitglieder des SAC Oberhasli sowie ein Gast der Sektion Pilatus und ein Gast aus dem Emmental in Meiringen, Brienz und Spiez, um gemeinsam eine dreitägige Bergtour im Raum Monte Moro / Macugnaga zu unternehmen. Die Bergtour begann mit einer Postautofahrt von Visp zum Mattmark-Stausee. Bei leichter Bewölkung, aber trockener Witterung, begannen wir unsere Tour auf einer Höhe von 2197 Meter, welche uns Richtung Süden über den Monte Moropass (2863 m) zum Rifugio Oberto Maroli (2842 m) brachte. Nach einem hervorragenden und grosszügig bemessenen Nachtessen begaben wir uns in die 6er-Zimmer.

Dienstag, 6. August

Beim ersten Tageslicht wanderten vier Teilnehmende los Richtung Joderhorn (3035 m). Mit einer leichten Gratkletterei ging es in ca. 1 Std. auf den Gipfel, welcher auch den höchsten Punkt der Tour markierte. Der Abstieg zurück zur Marolihütte, war recht kurz, so dass die anderen fünf Teilnehmenden in der Hütte nicht lange warten mussten. Nun folgte die Fahrt mit der Gondel nach Macugnaga. Dort starteten wir die zweite Etappe zum Rifugio Zamboni unter der eindrücklichen Südwand der Monte Rosa. Leider hing Nebel im Tal und es begann etwa eine halbe Stunde von der Hütte entfernt, auch zu regnen, so dass wir 350 Höhenmeter von knapp 650 Höhenmeter die Sesselbahn nahmen. In der Hütte angekommen bezogen wir die 6er-Zimmer und tranken etwas. Siehe da, es hörte auf zu regnen. Ein Teil der Gruppe ging später zu einem Bergsee hinauf, ein Teil blieb in der Hütte und ein Teil fing zum Mariendenkmal weiter oben. In der Zambonihütte gab es ein typisches italienisches Nachtessen und feinen Rotwein, Grappa, Genepy.

Mittwoch, 7. August

Am nächsten Tag haben wir uns nach dem Frühstück um 8.30 Uhr auf den Höhenweg Richtung Alpe Piani Alti und Macugnaga gemacht. Nach einem Aufstieg durch nasse Landschaft zur Piani Alti, begann es aus Kübeln zu regnen. So dass der Entscheid einfach war, den kürzesten Weg ins Tal zu wählen. Um ca. 12.30 Uhr trafen wir in Macugnaga ein, wo unsere dreitägige Bergtour, welche unter eigentlich guten Witterungsbedingungen (nach den miserablen Vorhersagen) stattfand, mit der Heimfahrt via Domodossola abgeschlossen wurde,

Teilnehmende: Margreth Wieland, Margrit Bolliger, Hans Huwiler, Hans Luchs, Willy Abplanalp, Nicole Funk (Gast), Margreth Rufibach, Hanspeter Grossenbacher (Gast)

Leiter und Bericht: Caroselli Franco

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