Nachdem wir den Start um einen Tag verschoben haben, konnte die Tour durchgeführt werden.
Im Nebel und angeseilt mussten uns Fiona Schläppi und Lucien Caviezel über den Jungfraufirn vorfahren. Das Ziel war die Finsteraarhornhütte, die wir via Grünhornlücke auch erreichten.
Der Sturm und der viele Schnee der letzten Tage, machten es möglich, direkt bis vor die Haustüre der Hütte zu fellen.
Am nächsten Tag starteten wir zum Grossen Wannenhorn. Die schlechte Sicht und die Verhältnisse zwangen uns, 300 Hm vor dem Gipfel umzudrehen. Dafür genossen
wir endlose Hänge mit bestem Pulver…..und weil es so schön war hängten wir gleich noch den Wyssnollen an.
3. Tag, Tag der Entscheidung…! Finsteraarhorn…. Früh starteten wir, denn ein Hüttenwechsel stand uns auch bevor. Nach einigen Startschwierigkeiten wegen
dem meterhohen Schnee hinter der Hütte konnten wir uns dann Richtung Frühstücksplatz hochspuren. Zum Glück war der Übergang dort problemlos und bald kamen wir im Hugisattel an. Der Grat war gut zu begehen, ausser dem zunehmenden Südwind, welcher uns im Abstieg zu schaffen machte. Nach dem Frühstücksplatz konnten wir beste Sulzhänge geniessen bis ins Rotloch und von dort gelangten wir in die Oberaarjochhütte.
Am letzten Tag, standen wir wieder früh auf, um auf das Vordere Galmihorn zu gelangen. Der Gipfelhang mussten wir zweimal machen wegen dem fantastischen
Pulver, den wir dort gefunden haben. Zum Schluss nur 15 Minuten Ski tragen nach Reckingen. Das war einmalig!
Besten Dank an alle TeilnehmerInnen und AspirantInnen.
Teilnehmende: Jonas Müller, Remo von Ah, Lukas Omlin, Fabian Omlin, Martin Spichtig, Christoph
Windlin, Florentin Spichtig, Philipp Omlin, Chrigi Bünter, Fiona Schläppi, Lucien
Caviezel, Barbara Lechner (Bergführerin, Bericht)