Zehn Teilnehmende und Bergführer Koni Rösti haben sich am 8. März, einem Mittwochmorgen, mit Vorfreude auf ein paar Bögen im Schnee, via Lötschberg ins Unterwallis aufgemacht. Aber wie wir es diesen Winter schon gewohnt sind, liegt auch in La Fouly nur dürftig Schnee.

Für die erste kleine Tour hat uns Koni über eine ausgeprägte Krete im Sturmwind auf den Dotse geführt. Nach einer sehr kurzen Rast ohne Aussicht haben wir den zügigen Gipfel verlassen. Dank dem Kontrast im schönen Arven- und Lärchenwald war auch der untere Teil des Berges fahrbar. Mit etwas Mut und Körpereinsatz haben wir die Hänge mit dem eher „nassen Pulverschnee“ gemeistert.

Über Nacht hatte es in den höheren Lagen etwas Neuschnee gegeben. Am Südhang im Tal haben in zwei schönen Rudeln Gämsen das spärliche Gras hervorgescharrt und sich durch die gut gelaunten, laut parlierenden Skiwanderer kaum stören lassen. Nach einem fast zwölf km langen, eher flachen Aufstieg entlang der Dranse de Ferret über Creux de la Chaudière haben wir „unseren Gipfel“, den Tête de Ferret erreicht. Das Panorama mit der Bergkette vom Mont Dolent zum Grandes Jorasses war eindrücklich! Die Abfahrt in den wunderbar verschneiten Hängen mit der umsichtigen Routenwahl von Koni war das absolute Highlight der vier Tage!

Am Freitag hat das Jassen fast mehr Freude gemacht als die Tour bei nassem Schneefall. Die Sicht hat kaum weiter gereicht als bis an den an den nächsten „vorne ansteigenden Rucksack“. Aber wir haben uns in der eindrücklichen Winterlandschaft bewegt und ein paar schöne Bögen in den doch eher feuchten Schnee gezogen. Mit einem sehr unterhaltsamen, langen Jass-Tournee und dem wie üblich feinen Znacht haben wir den Tag drei abgeschlossen.

Samstagmorgen: Schnee in „Plenty“ rundum schnurren alle „Schneefräsen“, unsere Autos sind nur noch als grosse Schneehaufen auszumachen. Ein letztes grosszügiges Zmorgen und dann ab zum Schiilift vor der Auberge de Glaciers. Die Sicht war schwierig, aber der war Schnee grossartig! Mit den hilfreichen Tipps von Koni haben alle die Abfahrten im tiefen Schnee geniessen können. Kurz nach Mittag haben wir mit ziemlich schweren Beinen unsere sieben Sachen verladen und die Heimfahrt via Bern unter die Räder genommen. Vielen Dank Margreth für die Organisation und Koni für die grossartigen Erlebnisse im Val Ferret!

Teilnehmende: Margret Wieland, Organisation, Margret We., Andi Wi., Annette Oe., Werner Vo., Peter Mi., Martin Am., Monika v. Be., Elisabeth Ni., Konrad Rösti (Bergführer und Hüttenwart Wildstrubelhütte), Kurt Zumbrunn (Bericht)

 

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