Am Samstagmorgen, 25. Januar 2020, gings in Sarnen bereits um 5.30 Uhr los. Auf dem Weg Richtung Andermatt hatten wir genügend Zeit, um in der Gotthardraststätte zu einer Kaffeepause einzukehren. Nach Kaffee und Gipfeli wurden auch die letzten müden Augen ausgerieben und wir setzten uns voller Tatendrang und Vorfreude in den Zug Richtung Oberalppass.

Auf dem Oberalppass angekommen, schnürten wir uns die Skier an und unser Bergführer Reto Schild führte uns sicher durch das Val Val. Der steile Aufstieg zu den Giuvstöckli war, für die etwas ungeübteren Teilnehmer, eine grosse Herausforderung! 😉 Oben angekommen, konnten wir uns dank einer längeren Pause erholen und die Aussicht geniessen. Nach einer kurzen Abfahrt stiegen wir zur Forcla Piz Nair auf. Die Felle wurden wieder von den Skiern genommen und eine steile Abfahrt zum Etzlibach wartete auf uns. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir unser Nachtlager, die Etzlihütte. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an René, der die Hütte extra unseretwegen aufgemacht und bewirtet hat! Bis zum Abendessen wurde getrunken und diskutiert und der eine oder andere Teilnehmer, der eine kurze Nacht in den Knochen hatte, legte sich aufs Ohr. René zauberte uns ein köstliches Abendessen auf den Tisch, bei dem niemand mit Hunger ins Bett musste.

Am Sonntag nach dem Frühstück machten wir uns um 7.15 Uhr auf den Weg zur Pörtlilücke durch das Hinteretzli/Hinterspillaui. Der Teamgeist in unserer Gruppe war immer wieder zu spüren und die erfahrenen Teilnehmer unterstützen die Anfänger – an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle! Je später der Morgen wurde, je besser zeigte sich das Wetter. Die Wolken verzogen sich nach und nach und so kam die Sonne beim Aufstieg Zwärchten hervor. Nach der Abfahrt zurück bis Müllersmatt stand uns der letzte Aufstieg der zwei Tage bevor. Im Schatten machten wir uns auf den Weg zur Mittelplatten. Reto führte uns zu den Osthängen, die noch komplett unbefahren waren und so genossen wir die tolle, lange Abfahrt oberhalb der Crest da Nossadunnaun durchs Val Mila bis nach Rueras.

In Rueras angekommen, setzten wir uns in den Zug und fuhren zurück nach Andermatt. Bei einem kalten Getränk und einer Portion Pommes liessen wir die zwei wunderschönen Tourentage ausklingen.

Vielen Dank an Christina für die tolle Organisation und Reto für die Führung!

Teilnehmende: Anita, Martin, David, Marianne, Toni, Christina (Tourenleitung), Karoline (Bericht), Bergführer: Reto Schild

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